Es gibt in Deutschland den Aufschrei, dass die Bußgelder bei Geschwindigkeitsüberschreitungen deutlich erhöht werden. Darüber kann man in anderen Ländern nur müde lächeln.
Unser Leser Jörn aus Schweden schreibt dazu:
„Da kann ich nur lachen, die sind nach wie vor bestenfalls für Hartz-4ler abschreckend.
Kleiner Auszug vom Schwedischen:
Auf Strecken bis zugel. 50km/h:
Überschreitung bis 10km/h 2000kr = ca. 190 €
20km/h 2800kr = 260 €,, 30km/h 3600kr = 340 €, 35km/h 4000kr = 520 €
über 35km/h 4000kr + Anzeige ( Führerschein) + Extrakosten
Auf Strecken von zugel. 50km/h bis 120km/h
bis 10km/h 1500kr = 140 €, 20km/h 2400kr = 225 €, 30km/h 3200kr = 300 €, 40km/h 4000kr = 520 €
über 40km/h 4000kr + Anzeige ( Führerschein) +Extrakosten
Das Überfahren eines Stopschildes kostet 1500kr (nee, nicht umfahren, dann wirds noch teurer !).
Genaues kann man hier nachlesen.“
Soweit J. aus Schweden.
Mir fällt dazu ein: mit solchen Sätzen könnte man doch prima die hohen Belastungen der öffentlichen Haushalte und die Kosten der Corona-Krise refinanzieren. Wobei ich betonen möchte, dass STRESSPRESS eine satirische Zeitschrift ist.
Schnellfahren für reiche. Ok.
Finde den Fehler:
Bei 26 km/h drüber gibt auch eine schwede keinen Schein ab.
Nicht beim ersten Mal. Bei „Serientätern “ ja, und ein Haufen Extrakosten.